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Inhalt

Ein König hat eine wunderschöne Tochter, der aber kein Freier gut genug ist. Besonders einen verspot tet sie und nennt ihn den „König Drosselbart“, weil er ein Kinn hat, das wie ein Drosselschnabel gebogen ist. Der König straft ihren Hochmut, indem er sie dem nächsten Spielmann, der sein Schloss betritt, zur Frau gibt und mit ihm in die Fremde schickt. Nun muss sie für ihren Lebensunterhalt arbeiten. Nach vielen Prüfungen gibt sich der Spielmann als König Drosselbart zu erkennen, dessen Ablehnung sie schon längst bitter bereut hat, und sie feiern glücklich vereint ihre Hochzeit.

„König Drosselbart“ erzählt, dass Stolz den Zugang zum Selbst und zu eigenen Wünschen versperrt. Die Prinzessin ist stolz und hart, aber auch mutig und eigensinnig. Sie hat immer nur nach den Wünschen des Vaters gelebt und kennt so ihre eigenen nicht. Der Prinz verliebt sich in ihre Kühnheit und Schönheit, sein Stolz aber treibt ihn in die Verkleidung. Nur indem sie sich dem anderen gegenüber öffnen, können Prinzessin Serena und Prinz Eskilvard erkennen, dass sie zueinander gehören und eine gleichwertige Beziehung zueinander aufbauen. Da sich beide in ungewohnte Lebensumstände begeben, finden sie zu sich selbst und letztendlich auch zueinander.

Besetzung

Eskilvard (Drosselbart)

Maximilian Rösler

Prinzessin Serena

Verena Wüstkamp

Muria, ihre Hofdame

Paola Brandenburg

Jul, Freund Eskilvards

Benedikt Selzner

König

Helmut Potthoff

Perus, Magier und Lehrer Eskilvards

Marc Ermisch

Ceridwen, Magierin und Lehrerin Serenas

Kathrin-Maren Enders

Gandulf, ein Faun

Jan Schuba

Zugroß, Diener Gandulfs

Jochen Döring

Bewerber, Gefolge, Marktleute

Dagmar Binger, Felicia Binger, Paul Fischer, Jannik Gensler, Melanie Hartmann, Henriette Müller, Annelina Stahmer, Ulrich Strempel, Ralph Wagner

Buch

Dieter Gring

Regie

Klaus Philipp

Regieassistenz/Inspizienz

Ute Ehrenfels

Kampfchoreographie

Axel Hambach

Maske

Wiebke Quenzel

Ton

Freaksound

Licht

Mirjam Lüdecke/Lukas Wegner

Requisite

Barbara Müller

Bühnentechnik

Knud Kragh