Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel ist die Geschichte eines typischen Gegensatzpaares, wie man sie aus vielen Volkserzählungen kennt. Das vermeintlich schwächere Tier (hier der langsamere Igel) legt das stärkere Tier (hier der schnellere Hase) herein, weil es mehr Grips hat und pfiffiger ist. Der Igel wettet mit dem Hasen, an einem Sonntagmorgen auf dem Feld, dass er schneller laufen könne als dieser und überlistet ihn letztlich mit einem simplen Trick: Mit Hilfe seiner Frau, die zum Doppelgänger des Igels wird, ist der Stachelträger mit seinen kurzen Beinen immer vor dem arroganten Hasen am Ziel. Dem Sieg der Igelfamilie steht also nichts im Wege. In diesem Tiermärchen kommen, ebenso wie in der klassischen Fabel, keine Menschenfiguren vor.
PREMIERE:
16. JUNI 2005
Salamander |
Sebastian Wagner |
Igel |
Janko Danailow |
Igelfrau |
Verena Wüstkamp |
Igeltochter |
Christiane Schneidt |
Igelsohn |
Oskar Müller |
Hase |
Christian Schöne |
Häsin |
Stefanie Ordon |
Füchsin |
Petra Mathein |
Mutter Gans |
Ursula Ruthardt |
Gänsekind |
Albrun Knof |
2. Gänsekind |
Isburg Knof |
3. Gänsekind |
Henriette Müller / N.N. |
Maulwurf |
Rüdiger Schade |
Buch und Regie |
Benjamin Baumann |
Musik |
Thomas Gabriel |
Arrangements |
Thomas Gabriel / Jan Masuhr |
Bühnenbild |
Dieter Stegmann |
Kostümbild |
Ulla Röhrs |
Inspizienz |
Benjamin Baumann |